Philosophische dissertationen

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E. A. Huth, 1847 - Chemistry
 

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Popular passages

Page 13 - Tarshish was thy merchant by reason of the multitude of all kind of riches; with silver, iron, tin, and lead, they traded in thy fairs.
Page 19 - Fehlin g, rasch in eine rothe Krystallmasse ohne Aenderung der Zusammensetzung. Dieselbe Veränderung geht vor sich, wenn der rothgelbe Niederschlag mit Wasser gekocht wird. Lässt man die nicht concentrirte Lösung von Palladiumjodür in Ammoniak längere Zeit an einem warmen Orte stehen , so scheiden sich allmählig halb metallisch glänzende, dunkelviolette OctaSder von Jod-Palladamin aus.
Page 28 - Salz mit Barythydrat. Ersteres wurde dadurch bereitet, dass eine Lösung von schwefelsaurem Palladiumoxydul mit überschüssigem Ammoniak versetzt und gekocht wurde. Darauf wurde die Schwefelsäure mit Barythydrat ausgefällt und eine kleine Menge Ammoniak, von gebildetem schwefelsauren Ammoniak herrührend, durch Erwärmen entfernt. Es wurde so eine von Baryt und Ammoniak freie, stark alkalisch reagirende, blassgelbe Flüssigkeit erhalten, welche beim Verdunsten die Base, jedoch nicht ganz unzersetzt,...
Page 36 - Concentralion zum~ Krystallisiren zu bringen; allein die hierzu angewandte Temperatur von noch nicht 40° bewirkte schon eine Veränderung in der Mischung; denn unter plötzlich eintretender heftiger Kohlensäure -Entwicklung entfärbte sich die Flüssigkeit ohne sich zu trüben. Nach kurzer Zeit war dieses Aufbrausen von Kohlensäure beendigt und die Flüssigkeit konnte ohne weitere Zersetzung concentrirt werden. Beim allmähligen Verdunsten schieden sich stark glänzende farblose prismatische Krystalle...
Page 10 - Au den mir vorliegenden Exemplaren ist zum Theil eine regulär-sechsseitige Tafel-Form, wobei die Seiten-Flächen mit den End-Flächen rechte Winkel machen, deutlich sichtbar. Die Spaltbarkeit nach letzten ist sehr ausgezeichnet. Unvollkommene Blätter-Durchgänge zeigen sich in den Richtungen der Seiten-Flächen. Der Bruch ist nicht wahrnehmbar. Das Mineral ist undurchsichtig. Auf den glatten spiegelnden Spaltungü-Flächen besitzt es einen starken und vollkommenen Metall-Glanz.
Page 10 - Palladium wieder fast vollständig in Wasser, allein ein kleiner Rückstand bleibt stets , und dieser entwickelt mit Säuren übergössen Kohlensäure, mit Salzsäure bildet er salzsaures Palladamin und eine gelbe Lösung. " Es verhält sich dieser Rückstand wie ein Gemenge von kohlensaurem Palladamin mit einem Palladoxyd und es ist sehr wahrscheinlich, dass die Gegenwart organischer Körper dessen Bildung veranlasst. Die von diesem geringen Rückstand abfiltrirte Lösung verhält sich wie die ursprünglich...
Page 35 - ... sonach dieses Salz dem Fluorsalze ganz analog und ist mit diesem und dem schwefligsauren Palladdiamin das beständigste Salz dieser Base. Kalte Salzsäure bewirkt in der Lösung dieser Verbindung erst nach längerer Zeit gelbe Färbung und Fällung von ChlorPalladamin. In der Wärme geschieht dies sogleich. Bis gegen 160° erhitzt werden die Krystallschuppen gelb und zersetzen sich in höherer Temperatur vollständig, metallisches Palladium von der Form des Salzes zurücklassend. Anhangsweise...
Page 8 - Anbri'iche gefunden; doch auch diese haben durch die unsinnige Art des Abbaues ihr Ende erreicht; nur wenig wird darinnen gearbeitet, und der grosse Arrayal de Furquim mit seinen benachbarten Bergen gibt jetzt nur noch das Bild der Armulh und der Zerstörung. Merkwürdig ist auf den Gold-halligen Lagern das Vorkommen von Wismuth'-Tellurit in sechsseitigen krystallisirten Tafeln; das Wie und Wo verdiente eine genauere Untersuchung, sowie auch das Fossil selbst.
Page 13 - Lösung der Base hält sich mit Alkohol in Berührung längere Zeit; doch scheint der Einfluss von Licht eine Veränderung zu bewirken. Kocht man aber das Gemisch, so wird das Palladamin zersetzt unter Ausscheidung von metallischem Palladium. Erwärmt man die Lösung der Base für sich, so bemerkt man selbst bei schwachem Kochen keine Zersetzung...
Page 10 - Drrr.i'.Nov soll der Glanz ein halb-metallischer seyn. Derselbe bemerkt, dass die Farbe des Minerals mit der des Eisenglanzes und Wolframs übereinstimmte. H. findet sie indessen ein wenig lichter als die Farbe dieser Körper; wobei es sich von selbst versteht, dass Flächen TOD gleicher Glätte und gleich starkem Glänze verglichen worden, weil der Eindruck des Glanzes den der Farbe leicht stört.

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